Muttertag mit Bedeutung: Ein Blick hinter den Feiertag – und Geschenkideen, die wirklich berühren
April 10, 2025
Der Muttertag steht vor der Tür – und wie jedes Jahr denke ich in
Nein, gestorben ist niemand! Aber meine Tante hat mich damit beauftragt, für sie ein paar Trauerkarten zu gestalten. Es sei immer so schwierig, passende Karten zu finden.
Nun, das war eine grosse Herausforderung für mich. Ich meine Trauerkarten…. brauchen tut man sie ja leider immer mal wieder. Aber der Anlass ist ein trauriges und auch heikles Thema. Wie geht man damit gestalterisch um?
Ich habe mich schliesslich dazu entschieden, das klassische schwarz/weiss zu vermeiden. Und besonderes Gewicht habe ich auf die Sprüche gelegt. Denn hier ist Fingerspitzengefühl verlangt. Wer will in einem Moment der Trauer schon hören, dass ja wieder bessere Zeiten kommen. In einem solchen Moment ist man am Trauern. Punkt. Oder wie seht ihr das?
Hier mal meine ersten drei Karten zum Thema:
Übrigens sind die Karten ganz gut angekommen. Und auch die Sprüche sind auf grossen Anklang gestossen. Das macht Mut, mich an weitere Trauerkarten zu wagen.
Ach ja, entschuldigt bitte, die schlechte Fotografie. Ich hatte die Karten schon weitergereicht und erst jetzt gesehen, dass die Qualität alles andere als ok ist. Schade, denn im Original wirken die Farben um etliches besser…. Somit hoffe ich hier auf eure Vorstellungskraft 😉
Der Muttertag steht vor der Tür – und wie jedes Jahr denke ich in
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Ostern steht vor der Tür – und damit auch die Freude auf Frühling, Geselligkeit
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Verleihe deinen Geschenken eine persönliche Note!
Im Bucheggberg wird jedes Jahr ein besonderer Osterbrauch gepflegt: das Eieraufleset. Am Ostersonntag verwandelt sich der ehemalige Burggraben beim Schloss Buchegg in eine Wettkampfarena. Dort werden in regelmäßigen Abständen kleine Sägemehlhäufchen aufgeschüttet, auf denen insgesamt 80 Eier verteilt werden.
Dann beginnt das spannende Duell zwischen zwei Läufern: dem rot-weiß gekleideten Aufleser im Graben und seinem schwarz-weiß gewandeten Kontrahenten. Sobald der Startschuss fällt, nimmt der Aufleser das erste Ei auf, sprintet zur Getreidewanne am Ende der Reihe und legt oder wirft es in den Korb. Danach geht es zurück zum nächsten Ei – und das immer wieder. Er darf bis zu vier Eier auf einmal aufnehmen, muss aber für jedes Ei die nun etwas kürzere Strecke zurücklegen. Unter dem lautstarken Anfeuern der Zuschauer am Grabenhang legt er auf diese Weise stolze 3,2 Kilometer zurück.
Und was macht sein Gegner? Er läuft eine ebenso lange Strecke – allerdings außerhalb des Grabens. Sein Weg führt ihn von Buchegg bis zur „Chesslerschmitte“ und wieder zurück. Doch das Besondere an diesem Brauch ist die unerwartete Wendung: Falls der Eieraufleser noch nicht fertig ist, wenn sein Kontrahent das Ziel erreicht, hilft er ihm beim Einsammeln der restlichen Eier. Eine faire und kameradschaftliche Geste, die man im heutigen Hochleistungssport wohl vergeblich suchen würde.
Daneben gibt es noch eine Festwirtschaft, wo man sich verpflegen und etwas verweilen kann. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, liebe Menschen aus dem Bucheggberg zu treffen, zu plaudern und den oder die AufleserIn anzufeuern.
Besonders cool – ich und meine Familie wohnen einen 10-minütigen Fussmarsch davon entfernt :-)
Eine Antwort
Das sind sehr ansprechende Trauerkarten -muss ich mir merken. Wir brauchen sie schon regelmäßig und da bin ich für jede Idee dankbar!
Ganz liebe Grüsse Elisabeth