Der Muttertag steht vor der Tür – und wie jedes Jahr denke ich in dieser Zeit etwas intensiver über dieses Thema nach. Über meine eigene Mutter. Über das Mama-Sein an sich. Und natürlich auch über das Schenken. Denn genau wie viele von euch will ich meiner Mutter zeigen, wie wichtig sie mir ist. Und genau wie viele von euch hadere ich manchmal mit der Frage: Was schenke ich bloss?
Meine Mutter ist nun doch schon etwas über 80 und ich habe in den letzten Jahren gemerkt, dass es beim Muttertag um viel mehr geht als um Blumen und Pralinen. Für mich ist dieser Tag eine Einladung, innezuhalten und zu sagen: Danke. Für alles. Für immer.
Was ich an Müttern bewundere
Seit 2008 bin ich selbst Mama. Und so manches, was für mich früher als selbstverständlich galt, hat nun eine andere Perspektive gewonnen.
Mütter sind einfach… besonders. Wenn ich an meine denke, dann sehe ich so viel mehr als nur die Frau, die mir das Leben geschenkt hat. Ich sehe eine Vertraute, eine Kämpferin, eine Macherin. Jemanden, der nie wirklich Pause macht. Meine Mutter weiss immer, was los ist, auch wenn ich nichts sage. Sie hört geduldig zu und hat immer einen Rat parat (den ich manchmal gar nicht hören will, aber am Ende doch brauche 😉).
Und das alles nicht nur an einem Tag im Jahr, sondern jeden einzelnen. Ich finde, das kann man gar nicht genug würdigen.

Wie der Muttertag eigentlich entstanden ist – und was er heute bedeutet
Da ich mich beruflich intensiv mit dem Thema Geschenke und Schenken beschäftige, habe ich mir natürlich auch über den Muttertag Gedanken gemacht. Ich wollte wissen, was der eigentliche Ursprung dieses Tages ist. Was ist die Geschichte dahinter? Wie ist er entstanden?
Meine Recherchen haben ergeben, dass die Ursprünge des Muttertags weiter zurück reichen, als ich vermutet habe. Schon in der Antike gab es Feste zu Ehren von Mutterfiguren – etwa im alten Griechenland zu Ehren der Göttin Rhea, der Mutter aller Götter. Auch im Römischen Reich feierte man sogenannte „Matronalia“, bei denen Frauen und Mütter im Zentrum standen. Doch mit dem modernen Muttertag haben diese Bräuche wenig zu tun – sie zeigen aber, dass die Wertschätzung für Mütter ein tief verwurzeltes Bedürfnis in vielen Kulturen ist.
Der eigentliche Ursprung des heutigen Muttertags liegt in den USA des frühen 20. Jahrhunderts. Die treibende Kraft dahinter war Anna Jarvis, eine Pastorentochter aus West Virginia. Ihre Mutter, Ann Reeves Jarvis, hatte sich im amerikanischen Bürgerkrieg für Frauen, Familien und soziale Gerechtigkeit eingesetzt – unter anderem mit sogenannten „Mother’s Day Work Clubs“, die sich um die Gesundheitsversorgung von Müttern und Kindern kümmerten.
Nach dem Tod ihrer Mutter 1905 setzte sich Anna Jarvis unermüdlich dafür ein, einen offiziellen Feiertag zu etablieren, der der bedingungslosen Liebe und Aufopferung aller Mütter gewidmet ist. Ihr Ziel war es, einen stillen, persönlichen Gedenktag zu schaffen – keinen lauten Feiertag mit kommerziellem Charakter. Sie organisierte Andachten, schrieb unzählige Briefe an Politiker und Kirchenvertreter und erreichte schliesslich ihr Ziel: 1914 erklärte US-Präsident Woodrow Wilson den zweiten Sonntag im Mai offiziell zum nationalen Muttertag.
Die Idee verbreitete sich schnell über die USA hinaus. Bereits wenige Jahre später wurde der Muttertag in vielen Ländern – auch in Europa – übernommen. In der Schweiz wurde er erstmals 1917 von der Heilsarmee gefeiert, richtig durchgesetzt hat er sich aber erst in den 1930er Jahren. Heute ist der Muttertag in über 80 Ländern ein fester Bestandteil des Kalenders.
Ironischerweise war Anna Jarvis später zutiefst enttäuscht über die Kommerzialisierung „ihres“ Tages. Sie kämpfte sogar juristisch gegen Firmen und Organisationen, die den Muttertag zum Verkaufsinstrument machten. Für sie war klar: Ein handgeschriebener Brief oder ein bewusstes, persönliches Geschenk war mehr wert als jede gekaufte Aufmerksamkeit.

Das Schenk-Dilemma: Zwischen Pflichtgefühl und echter Freude
Geht es dir auch so? Man will seiner Mutter etwas Schönes schenken, aber irgendwie fühlt sich vieles zu beliebig an. Der klassische Blumenstrauss. Die Schachtel Pralinen. Das Duschgel-Set aus dem Supermarktregal. Nett, aber auch ein bisschen… beliebig.
Ich finde, Schenken darf kein Pflichtprogramm sein. Es sollte sich gut anfühlen. Warm. Echt. Persönlich. Und genau deshalb bin ich selbst ein Fan von kleinen, durchdachten Geschenken, die eine Geschichte erzählen. Die Persönlichkeit zeigen. Die nicht einfach im nächsten Schrank verschwinden, sondern bleiben – und vielleicht sogar täglich Freude machen.
Und seien wir ehrlich: es braucht gar nicht so viel! Als Mutter freut man sich immer für ein Danke und geniesst liebevolle Aufmerksamkeiten (übrigens auch während des restlichen Jahrs 😉)
Warum ich an persönliche Geschenke glaube
Ich liebe es, Menschen mit etwas zu überraschen, das sie nicht erwarten – aber emotional berührt. Gerade zum Muttertag. Und ich merke: Es sind oft die einfachen Dinge, die am meisten sagen. Ein Spruch, der genau ihr aus dem Herzen spricht. Ein Motiv, das Erinnerungen weckt. Oder einfach ein kleiner Alltagsgegenstand, der durch eine liebevolle Gestaltung zu etwas Besonderem wird.
Deshalb gestalte ich mit Leidenschaft handgemachte Produkte, die genau das können. Persönliche Muttertagsgeschenke, die individuell angepasst werden können – mit Namen, Botschaften oder Designs, die berühren. Keine Massenware, sondern kleine Herzensstücke.
Ich glaube, dass solche Geschenke die eigentliche Botschaft viel besser transportieren: „Du bist wichtig. Ich hab an dich gedacht.“

Geschenkideen zum Muttertag – die wirklich ankommen
Wenn du auch gerade nach Inspiration suchst, dann habe ich hier ein paar meiner liebsten Ideen für dich – alle mit ganz viel Herz gedacht:
- Tassen mit liebevollen Sprüchen – perfekt für den Start in den Tag mit einem Lächeln.
- Personalisierbare Trinkflaschen – stilvoll, nachhaltig und individuell.
- Zauberhafte Teelichtgläser – mit sanften Farben und stärkenden Worten.
- Dein eigenes Design und/oder eigener Text – viele meiner Produkte kannst du personalisieren lassen.
Ich mache das alles nicht nur, weil ich gerne schöne Dinge gestalte – sondern weil ich daran glaube, dass kleine Gesten Grosses bewirken können 😊
Mein Fazit: Ein Dankeschön, das von Herzen kommt
Der Muttertag ist für mich mehr als nur ein weiterer Feiertag. Es ist ein liebevoller Reminder daran, wie viel unsere Mütter leisten – und wie wertvoll es ist, das auch mal laut auszusprechen. Oder besser noch: sichtbar zu machen.
Ich bin überzeugt davon, dass ein persönliches Geschenk mehr sagt als tausend Worte. Und wenn du dieses Jahr etwas suchst, das deiner Mama zeigt, wie einzigartig sie ist, dann schau dich gerne in meinem Online-Shop um.
Vielleicht findest du genau das Stück, das zu ihr passt.
👉 Und jetzt bist du dran:
Was bewunderst du an deiner Mama? Welcher Spruch passt zu ihr? Und welches kleine Geschenk oder Geste könnte ihr sagen: „Danke für alles.“?
Schreibs mir gerne in die Kommentare 😊