Glanzvolles Herz

Ich hab’s getan! Ich habe mir die Minc von Heidi Swapp gekauft. Den Kauf habe ich mir lange überlegt und mich dann für die kleine Version entschieden. Und ich bereue nichts! Sie liegt zwar schon eine Weile bei mir herum und leider hatte ich noch nicht genügend Zeit, damit so richtig herumzuspielen. Aber von den ersten Versuchen bin ich total begeistert!

Unter anderem gibt es auch selbstklebendes Tonerpapier. Und das habe ich bei dieser Karte gleich ausprobiert mit der Stanze von Simon Says Stamp. Ich finde die passt richtig gut zum Muttertag.

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Für den Hintergrund habe ich wieder einmal mit Wasserfarben experimentiert. Etwas, das ich gerne mehr tun würde. Allerdings befindet sich der nächste Wasseranschluss einen Stock tiefer. Und das blockiert mich total, wenn ich immer für Wasser runterrennen muss….Ja ich weiss, da bin ich sehr bequem. Und so habe ich im neuen Haus mein Zimmer gleich neben der Waschküche geplant. Das wird dann um einiges einfacher. Vor allem möchte ich mehr mit Masken und Paste ausprobieren. Aber da man die Masken immer gleich auswaschen muss… Also übe ich mich noch etwas in Geduld 😉

Stempel: Scrap and Stamp „Kleine Texte 2“
Dies: Simon Says Stamp “Heart of Roses” , Mama Elephant „Peek a Frame“, Lawn Fawn “Stiched Journaling Card”
Stempelkissen: Distress Inks, Versafine
 

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Ostertradition: Eieraufleset in Buchegg

Im Bucheggberg wird jedes Jahr ein besonderer Osterbrauch gepflegt: das Eieraufleset. Am Ostersonntag verwandelt sich der ehemalige Burggraben beim Schloss Buchegg in eine Wettkampfarena. Dort werden in regelmäßigen Abständen kleine Sägemehlhäufchen aufgeschüttet, auf denen insgesamt 80 Eier verteilt werden.

Dann beginnt das spannende Duell zwischen zwei Läufern: dem rot-weiß gekleideten Aufleser im Graben und seinem schwarz-weiß gewandeten Kontrahenten. Sobald der Startschuss fällt, nimmt der Aufleser das erste Ei auf, sprintet zur Getreidewanne am Ende der Reihe und legt oder wirft es in den Korb. Danach geht es zurück zum nächsten Ei – und das immer wieder. Er darf bis zu vier Eier auf einmal aufnehmen, muss aber für jedes Ei die nun etwas kürzere Strecke zurücklegen. Unter dem lautstarken Anfeuern der Zuschauer am Grabenhang legt er auf diese Weise stolze 3,2 Kilometer zurück.

Und was macht sein Gegner? Er läuft eine ebenso lange Strecke – allerdings außerhalb des Grabens. Sein Weg führt ihn von Buchegg bis zur „Chesslerschmitte“ und wieder zurück. Doch das Besondere an diesem Brauch ist die unerwartete Wendung: Falls der Eieraufleser noch nicht fertig ist, wenn sein Kontrahent das Ziel erreicht, hilft er ihm beim Einsammeln der restlichen Eier. Eine faire und kameradschaftliche Geste, die man im heutigen Hochleistungssport wohl vergeblich suchen würde.

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Besonders cool – ich und meine Familie wohnen einen 10-minütigen Fussmarsch davon entfernt :-)