Same but different

Yippee! Jetzt gibt es auch in der Schweiz ein “Stempel”-Duell! Die Challenge heisst „Same but different“ und die Idee dazu hatten Francine und Anja. Beide sehr talentiert und kreativ – es lohnt sich, ihre Blogs genauer in Augenschein zu nehmen!

Und das tolle an dieser Challenge, wer das selbe Material hat, kann ebenfalls mitmachen. Hach, das musste ich mir nicht zweimal sagen lassen. Denn das Stempelset von Mama Elephant besitze ich auch und LIEBE es. Die Latte war natürlich hoch gesteckt und so musste ich meine Hirnzellen etwas anstrengen, um auf eine etwas andere Idee zu kommen… Et voilà, dies ist mein Werk:

20141014_Same-but-different1

Ich habe gebangt, ob ich die Idee aus meinem Kopf auch aufs Papier bzw. auf die Karte bringe. Als mein Sohn (6 Jahre) sofort ausrief: „das ist ja ein Bällebad!“, fiel mir ein grosser Stein vom Herzen. Wer bis vorhin nicht wusste, was es darstellen sollte….ihr habt ja jetzt die Antwort 😉

Es hat Spass gemacht und ich bin schon auf die nächste Challenge gespannt!

Stempel: Mama Elephant „Up and away“, Hero Arts “It’s your day”
Stempelkissen: Memento, Versafine
Coloration: Copic

3 Antworten

  1. Liebe Stéphanie,
    Auch ich bedanke mich ganz herzlich für Deine Teilnahme an der SBD-Challenge! Und was für eine tolle Idee! Deine Karte ist wunderbar geworden und das „Yippee!“-Sentiment finde ich genial! Da möchte man grad selber ins Bällebad reinhüpfen! *LACH*.
    Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüsse!
    Francine

  2. Liebe Stéphanie,
    ich freue mich sehr, dass Du Dir die Zeit genommen hast, um bei unserer Challenge mitzumachen. Und ich bin begeistert von Deiner genialen Karte! Tolle Idee und grossartig umgesetzt!
    Ganz liebe Grüsse
    Anja

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

css.php

Ostertradition: Eieraufleset in Buchegg

Im Bucheggberg wird jedes Jahr ein besonderer Osterbrauch gepflegt: das Eieraufleset. Am Ostersonntag verwandelt sich der ehemalige Burggraben beim Schloss Buchegg in eine Wettkampfarena. Dort werden in regelmäßigen Abständen kleine Sägemehlhäufchen aufgeschüttet, auf denen insgesamt 80 Eier verteilt werden.

Dann beginnt das spannende Duell zwischen zwei Läufern: dem rot-weiß gekleideten Aufleser im Graben und seinem schwarz-weiß gewandeten Kontrahenten. Sobald der Startschuss fällt, nimmt der Aufleser das erste Ei auf, sprintet zur Getreidewanne am Ende der Reihe und legt oder wirft es in den Korb. Danach geht es zurück zum nächsten Ei – und das immer wieder. Er darf bis zu vier Eier auf einmal aufnehmen, muss aber für jedes Ei die nun etwas kürzere Strecke zurücklegen. Unter dem lautstarken Anfeuern der Zuschauer am Grabenhang legt er auf diese Weise stolze 3,2 Kilometer zurück.

Und was macht sein Gegner? Er läuft eine ebenso lange Strecke – allerdings außerhalb des Grabens. Sein Weg führt ihn von Buchegg bis zur „Chesslerschmitte“ und wieder zurück. Doch das Besondere an diesem Brauch ist die unerwartete Wendung: Falls der Eieraufleser noch nicht fertig ist, wenn sein Kontrahent das Ziel erreicht, hilft er ihm beim Einsammeln der restlichen Eier. Eine faire und kameradschaftliche Geste, die man im heutigen Hochleistungssport wohl vergeblich suchen würde.

Daneben gibt es noch eine Festwirtschaft, wo man sich verpflegen und etwas verweilen kann. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, liebe Menschen aus dem Bucheggberg zu treffen, zu plaudern und den oder die AufleserIn anzufeuern.

Besonders cool – ich und meine Familie wohnen einen 10-minütigen Fussmarsch davon entfernt :-)