Blog Hop

Hallo ihr Lieben,

wie cool ist das denn! Ich wurde von meiner lieben Kollegin Elisabeth von auf’s papier gebracht gefragt, ob ich bei diesem Blog Hop mitmachen will. Aber ja doch, sehr gerne! Mir macht es nämlich ebenfalls grossen Spass, diese Beiträge zu lesen – und da ist es doch schön, auch mal etwas von sich selbst preis geben zu können.

Also los geht’s:

Woran arbeitest du gerade?

Ich versuche mich gerade an Trauerkarten. Etwas, woran ich mich lange nicht herangewagt habe! Meine ersten Werke, sind jedoch gut angekommen (nein es ist zum Glück niemand gestorben, aber meine Tante wollte ein paar für ihren Vorrat….) und ich werde sie euch bald auch hier auf meinem Blog zeigen. Ansonsten lasse ich mich im Moment etwas treiben und probiere nebst Karten auch noch andere Sachen aus, wie Minialben und diverse Verpackungen.

Wie lange brauchst du, um ein Projekt fertigzustellen?

Ach, das kommt ganz darauf an. Manchmal geht’s ruck zuck voran und ich mach in einer Stunde 2 bis 3 Karten und dann wieder brauche ich für eine Karte eine halbe Ewigkeit. Manchmal lege ich ein begonnenes Projekt auch auf die Seite um dann später fortzufahren oder etwas ganz anderes als ursprünglich geplant daraus zu gestalten.

Womit arbeitest du momentan am liebsten?

Huch, was für eine schwierige Frage! Hm, also da wären sicher mal die Distress Inks, Stencils, Big Shot und Dies, viele viele Stempel und natürlich eine Unmenge an Designpapier. Dann noch Embossingpulfer und nicht zu vergessen, die Copic Marker.

Wie funktioniert dein kreativer Prozess?

Ganz nach Lust und Laune. Manchmal kommt die zündende Idee beim Betrachten eines Stempelsets und manchmal ist das Papier Ausschlag gebend. Viele Ideen werden auch auf meinen Spaziergängen mit dem Hund „geboren“, andere wiederum wenn ich durchs Netz surfe. Wenn mir etwas durch den Kopf geht, gibt’s auch mal eine Skizze oder sie wird niedergeschrieben, um im passenden Moment umgesetzt zu werden. Allerdings kann es auch sein, dass ich mit einer konkreten Idee im Kopf loslege und am Ende total frustriert bin, weil sie sich nicht so umsetzen lässt wie ich es mir vorgestellt habe.

Was inspiriert dich und wie bewahrst du deine Inspiration?

Inspiration kommt oft aus dem Alltag. Eine grosse Inspirationsquelle ist aber auch Pinterest und natürlich die anderen Blogs. Hier eine Technik, da eine Farbkombination und schnell das eigene Sortiment durchgecheckt – schon ist daraus wieder eine Idee für ein Projekt entstanden. Jedes meiner Werke wird fotografiert – und wenn ich ein kreatives Tief habe, schaue ich mir die Fotos an und kriege dann meistens Lust, daraus etwas Neues zu kreieren.

Was zeichnet deinen Stil aus?

Einen eigentlichen Stil habe ich meiner Meinung nach nicht. Ich will mich auch nicht zu sehr festlegen, da es so viel Verschiedenes gibt, das ich gerne ausprobiere. Aber im Grossen und Ganzen wohl eher schlicht und ohne viel Firlefanz.

 

Jetzt wäre eigentlich der Moment, wo ich den Blog Hop an drei weitere Kolleginnen weiterreichen sollte. Schweren Herzens habe ich mich aber dazu entschlossen, ihn hier an dieser Stelle zu beenden. Warum? Tja, erstens verfolge ich mehr englische als deutschsprachige Blogs und im englischen ist der „Getting to know me“-Blog Hop schon mehr oder weniger durch. Und dann fehlte mir so kurz vor meinen Ferien auch die Zeit, deutschsprachige Kolleginnen anzufragen. Mein Kleiner hat diese Woche nämlich schon Ferien und lässt mir keine ruhige Minute! Und wenn ich denn eine habe, brauche ich sie für so banale Sachen wie Rechnungen bezahlen, waschen, bügeln und andere organisatorische Dinge, die vor den Ferien erledigt sein wollen…. Ich hoffe sehr, dass ihr mir das verzeiht 🙁

Danke, dass ihr bis zum Ende durchgehalten habt. Das nächste Mal gibt’s wieder was mit Bildern, versprochen 🙂

Liebe Grüsse
Stef

Ähnliche Beiträge

css.php

Ostertradition: Eieraufleset in Buchegg

Im Bucheggberg wird jedes Jahr ein besonderer Osterbrauch gepflegt: das Eieraufleset. Am Ostersonntag verwandelt sich der ehemalige Burggraben beim Schloss Buchegg in eine Wettkampfarena. Dort werden in regelmäßigen Abständen kleine Sägemehlhäufchen aufgeschüttet, auf denen insgesamt 80 Eier verteilt werden.

Dann beginnt das spannende Duell zwischen zwei Läufern: dem rot-weiß gekleideten Aufleser im Graben und seinem schwarz-weiß gewandeten Kontrahenten. Sobald der Startschuss fällt, nimmt der Aufleser das erste Ei auf, sprintet zur Getreidewanne am Ende der Reihe und legt oder wirft es in den Korb. Danach geht es zurück zum nächsten Ei – und das immer wieder. Er darf bis zu vier Eier auf einmal aufnehmen, muss aber für jedes Ei die nun etwas kürzere Strecke zurücklegen. Unter dem lautstarken Anfeuern der Zuschauer am Grabenhang legt er auf diese Weise stolze 3,2 Kilometer zurück.

Und was macht sein Gegner? Er läuft eine ebenso lange Strecke – allerdings außerhalb des Grabens. Sein Weg führt ihn von Buchegg bis zur „Chesslerschmitte“ und wieder zurück. Doch das Besondere an diesem Brauch ist die unerwartete Wendung: Falls der Eieraufleser noch nicht fertig ist, wenn sein Kontrahent das Ziel erreicht, hilft er ihm beim Einsammeln der restlichen Eier. Eine faire und kameradschaftliche Geste, die man im heutigen Hochleistungssport wohl vergeblich suchen würde.

Daneben gibt es noch eine Festwirtschaft, wo man sich verpflegen und etwas verweilen kann. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, liebe Menschen aus dem Bucheggberg zu treffen, zu plaudern und den oder die AufleserIn anzufeuern.

Besonders cool – ich und meine Familie wohnen einen 10-minütigen Fussmarsch davon entfernt :-)