Stand Weihnachtsmarkt

Geschafft!

Nun schreiben wir schon Dezember und Weihnachten naht in Riesenschritten…

Aber darüber will ich hier nicht schreiben. Nein, vielmehr will ich euch endlich über den Weihnachtsmarkt berichten. Bin ganz stolz auf meinen Stand! Naja, sicher kann man immer noch etwas optimieren. Aber fürs erste bin ich ganz zufrieden und schliesslich soll man sich ja noch steigern können 😉

Stand Weihnachtsmarkt

Tja, und jetzt wollt ihr sicher wissen, ob ich auch Erfolg hatte? Also gut angekommen sind die Karten. Die Rückmeldungen waren alle ganz toll und haben mich sehr gefreut. Also vielen Dank für all die positiven Bemerkungen! Was den Verkauf angeht – nun, da bin ich etwas endtäuscht. Klar, ich habe nicht damit gerechnet, dass gleich alle 300 Karten wegkommen (nun ja, vielleicht nachts in meinen Träumen….). Aber es waren insgesamt eher wenig Besucher am Stand. Dies aufgrund zahlreicher Weihnachtsmärkte und Sonntagsverkäufe in der Umgebung. Unsere Standnachbarn meinten, es hätte bedeutend weniger Besucher als letztes Jahr gehabt.

Aber jetzt genug davon – jetzt gilt es noch so einiges für die kommenden Festtage zu erledigen….Und dann freu ich mich auf weitere Projekte im neuen Jahr. Wie immer: an Ideen fehlt es mir ja nicht – eher an der Zeit. Aber wer kennt das nicht?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Beiträge

css.php

Ostertradition: Eieraufleset in Buchegg

Im Bucheggberg wird jedes Jahr ein besonderer Osterbrauch gepflegt: das Eieraufleset. Am Ostersonntag verwandelt sich der ehemalige Burggraben beim Schloss Buchegg in eine Wettkampfarena. Dort werden in regelmäßigen Abständen kleine Sägemehlhäufchen aufgeschüttet, auf denen insgesamt 80 Eier verteilt werden.

Dann beginnt das spannende Duell zwischen zwei Läufern: dem rot-weiß gekleideten Aufleser im Graben und seinem schwarz-weiß gewandeten Kontrahenten. Sobald der Startschuss fällt, nimmt der Aufleser das erste Ei auf, sprintet zur Getreidewanne am Ende der Reihe und legt oder wirft es in den Korb. Danach geht es zurück zum nächsten Ei – und das immer wieder. Er darf bis zu vier Eier auf einmal aufnehmen, muss aber für jedes Ei die nun etwas kürzere Strecke zurücklegen. Unter dem lautstarken Anfeuern der Zuschauer am Grabenhang legt er auf diese Weise stolze 3,2 Kilometer zurück.

Und was macht sein Gegner? Er läuft eine ebenso lange Strecke – allerdings außerhalb des Grabens. Sein Weg führt ihn von Buchegg bis zur „Chesslerschmitte“ und wieder zurück. Doch das Besondere an diesem Brauch ist die unerwartete Wendung: Falls der Eieraufleser noch nicht fertig ist, wenn sein Kontrahent das Ziel erreicht, hilft er ihm beim Einsammeln der restlichen Eier. Eine faire und kameradschaftliche Geste, die man im heutigen Hochleistungssport wohl vergeblich suchen würde.

Daneben gibt es noch eine Festwirtschaft, wo man sich verpflegen und etwas verweilen kann. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, liebe Menschen aus dem Bucheggberg zu treffen, zu plaudern und den oder die AufleserIn anzufeuern.

Besonders cool – ich und meine Familie wohnen einen 10-minütigen Fussmarsch davon entfernt :-)