Entscheidung

So, ich habe mich entschieden. Und zwar werde ich am Weihnachtsmarkt Burgdorf (1. Dezember 2013) einen Tisch haben und vor allem Grusskarten verkaufen. Juhuuuu!

Seit Monaten bin ich am werkeln, ausprobieren, tüfteln und ja ich gestehe es – ich bin süchtig! Kann einfach nicht damit aufhören….. Erst habe ich natürlich rundherum selbstgemachte Karten verschickt. Hauptsächlich zum Geburtstag und auch für allerlei sonstige Anlässe. Aber dann… ja dann hatte ich plötzlich schon einen beträchtlichen Stoss unbenutzter Karten, der immer grösser wurde. Was tun? Die ‚Produktion‘ einstellen? Auf keinen Fall! Noch mehr Karten verschicken? Naja…..

Da kam die Idee auf, die Karten zu verkaufen und somit mein Hobby ein wenig zu finanzieren. Aber wo? Und will die Karten überhaupt jemand? Mein Mann hat mir dann geraten, die Karten einer breiten  Öffentlichkeit zu präsentieren, um somit auch gleich eine Rückmeldung zu erhalten. So entstand die Idee mit dem Weihnachtsmarkt.

Mal sehen. Ich bin jetzt jedenfalls voll auf Produktion getrimmt und freue mich riesig auf meinen ersten Weihnachtsmarkt.

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Ostertradition: Eieraufleset in Buchegg

Im Bucheggberg wird jedes Jahr ein besonderer Osterbrauch gepflegt: das Eieraufleset. Am Ostersonntag verwandelt sich der ehemalige Burggraben beim Schloss Buchegg in eine Wettkampfarena. Dort werden in regelmäßigen Abständen kleine Sägemehlhäufchen aufgeschüttet, auf denen insgesamt 80 Eier verteilt werden.

Dann beginnt das spannende Duell zwischen zwei Läufern: dem rot-weiß gekleideten Aufleser im Graben und seinem schwarz-weiß gewandeten Kontrahenten. Sobald der Startschuss fällt, nimmt der Aufleser das erste Ei auf, sprintet zur Getreidewanne am Ende der Reihe und legt oder wirft es in den Korb. Danach geht es zurück zum nächsten Ei – und das immer wieder. Er darf bis zu vier Eier auf einmal aufnehmen, muss aber für jedes Ei die nun etwas kürzere Strecke zurücklegen. Unter dem lautstarken Anfeuern der Zuschauer am Grabenhang legt er auf diese Weise stolze 3,2 Kilometer zurück.

Und was macht sein Gegner? Er läuft eine ebenso lange Strecke – allerdings außerhalb des Grabens. Sein Weg führt ihn von Buchegg bis zur „Chesslerschmitte“ und wieder zurück. Doch das Besondere an diesem Brauch ist die unerwartete Wendung: Falls der Eieraufleser noch nicht fertig ist, wenn sein Kontrahent das Ziel erreicht, hilft er ihm beim Einsammeln der restlichen Eier. Eine faire und kameradschaftliche Geste, die man im heutigen Hochleistungssport wohl vergeblich suchen würde.

Daneben gibt es noch eine Festwirtschaft, wo man sich verpflegen und etwas verweilen kann. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, liebe Menschen aus dem Bucheggberg zu treffen, zu plaudern und den oder die AufleserIn anzufeuern.

Besonders cool – ich und meine Familie wohnen einen 10-minütigen Fussmarsch davon entfernt :-)